Kleine Geschichte der Justus Brinckmann Gesellschaft

Das 1877 eröffnete Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg zählt zu Europas führenden Museen für Kulturgeschichte, Kunsthandwerk, Design und Fotografie. Seine Sammlungen erstrecken sich von der Antike bis zur Gegenwart und umfassen sowohl den europäischen wie den islamischen und fernöstlichen Kulturraum.

Die JBG begleitet und fördert die Aktivitäten des MK&G seit über 130 Jahren. 1886 von Justus Brinckmann (1843–1915) als „Kunstgewerbe-Verein“ gegründet, 1921 von Max Sauerlandt als Förderverein initiiert und 1969 zu Ehren des Museumsgründers neu entstanden, ist die JBG der älteste und mit etwa 2.500 Mitgliedern der größte Förderkreis seiner Art.

1886
Gründung des Kunstgewerbe-Vereins
durch Justus Brinckmann (1843–1915)

Als Initiator und erster Direktor des 1877 gegründeten Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg erkannte Justus Brinckmann, dass die Förderung des Kunstgewerbes nicht allein durch das Museum geleistet werden konnte. Nach dem Vorbild des Gewerbevereins der Patriotischen Gesellschaft von 1765, deren kunstgewerbliche Abteilung Brinckmann jahrelang leitete, wurde deshalb am 23. Februar 1886 die Gründung des „Kunstgewerbe-Vereins zu Hamburg“ beschlossen. Gewerbetreibende, Handwerker, Kunsthandwerker und alle, die „Freude an kunstgewerblichen Altertümern“ und „Verständnis für die Bedeutung der Kunst im Leben“ haben, waren eingeladen, sich dem Verein anzuschließen. Gemeinsam sollte den negativen Folgen der industriellen Produktion für das gestaltende Handwerk entgegengewirkt und dafür eingetreten werden, Qualität und ästhetische Vielfalt zu sichern. Der Zuspruch war groß – um die Jahrhundertwende zählte der Verein fast 900 Mitglieder.

Max Liebermann (1847–1935), Porträtstudie von Justus Brinckmann für das Gemälde „Der Hamburgische Professorenkonvent“ (1906), Öl auf Leinwand.
Foto: Hamburger Kunsthalle

Wie in anderen Städten im kaiserlichen Deutschland war die bürgerliche Vereinigung auch in Hamburg Ausdruck wachsender Emanzipation aus alten Ordnungen. Der Kunstgewerbe-Verein wurde zum pulsierenden wirtschaftlichen und sozialen Netzwerk. Zahlreiche Veranstaltungen wie Vorträge, Führungen, Exkursionen und Stiftungsfeste boten Anregungen, sich fortzubilden und den Geschmack zu schulen, Geschäftskontakte zu pflegen und in geselliger Runde neue Verbindungen zu knüpfen. Vom Verein initiierte Wettbewerbe, zusammen mit dem Museum durchgeführte Ausstellungen, wie auch die 1879 zum ersten Mal abgehaltene Messe Kunst und Handwerk, förderten den Nachwuchs und verhalfen dem Kunstgewerbe der Stadt Hamburg zu konjunkturellem Aufschwung.

Das Museum für Kunst und Gewerbe von Osten, um 1880.
Foto: MK&G Hamburg

1921
Gründung der ersten Justus Brinckmann Gesellschaft
durch Max Sauerlandt (1880–1934)

Parallel zum Kunstgewerbe-Verein rief Max Sauerlandt, der 1919 den Direktorenposten übernahm, am 29. November 1921 einen Förderverein ins Leben, der vornehmlich zur finanziellen Unterstützung des Museums gedacht war und den er zu Ehren seines Vorgängers „Justus Brinckmann Gesellschaft“ nannte. Dank der Mitgliedsbeiträge und Spenden der Förderer, unter denen sich zahlreiche Privatsammler, Ärzte, Bankiers und Industrielle befanden, war es Sauerlandt trotz der desolaten Wirtschaftslage und des knappen staatlichen Erwerbungsbudgets möglich, Kunstwerke anzukaufen und die Sammlung um hervorragende Exponate zu erweitern. Die erste Donation der Gesellschaft war als Reminiszenz an den Fayence-Sammler Brinckmann ausgewählt und wurde zum verbindlichen Signet des Förderkreises: die Kurfürsteneule.

Max Sauerlandt (1880–1934) an seinem Schreibtisch im Museum für Kunst und Gewerbe, um 1931.
Foto: MK&G Hamburg

Innerhalb ihres gut zehnjährigen Bestehens konnten mit Mitteln der Gesellschaft über 800 Objekte für das Museum erworben werden – darunter auch zahlreiche moderne Kunstwerke wie die Holzfigur „Badende“ von Ernst Ludwig Kirchner, einem Vertreter der Expressionist*innen, die Sauerlandt mit großer Leidenschaft förderte. Als Dank und Gegengeschenk erhielten die rund 150 Förderer Einladungen zu exklusiven Vorträgen und aufwendig gestaltete Jahresberichte, die zu einem tieferen Verständnis der Neuerwerbungen beitragen sollten.

Carl Otto Czeschka, Vignette der stilisierten Kurfürsteneule auf dem Cover des Jahresberichts der JBG. – Kurfürsteneule, Süddeutschland, um 1540, Fayence.
Fotos: MK&G Hamburg

1933
Auflösung der Justus Brinckmann Gesellschaft und „Gleichschaltung" des Kunstgewerbe-Vereins unter nationalsozialistischer Herrschaft

Erfasst von den ökonomischen Turbulenzen der Weltwirtschaftskrise sahen sich die Fördervereine des Museums in den 1920er-Jahren gezwungen, die Erhebung von Beiträgen auszusetzen. Dem Kunstgewerbe-Verein gelang es auf diese Weise, den Austritt zahlreicher Kunsthandwerker rückgängig zu machen. Der Justus Brinckmann Gesellschaft dagegen waren dadurch nahezu alle Wirkungsmöglichkeiten genommen. 1932 stellte sie ihre Tätigkeit ein, sechs Jahre später wurde sie aus dem Vereinsregister gestrichen. Außerdem fielen fast alle der ca. 300 Werke expressionistischer Maler und Bildhauer, die mit Spenden der Gesellschaft erworben worden waren, 1937 der nationalsozialistischen Aktion „Entartete Kunst“ zum Opfer.

Rolf Nesch, Porträt Max Sauerlandts mit der Holzfigur „Die Badende“ von Ernst Ludwig Kirchner. – Ausstellungsführer „Entartete ‚Kunst‘“, Skulptur von Otto Freundlich aus dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.
Fotos: MK&G Hamburg

Im April 1933 wurde Max Sauerlandt seines Amtes als Direktor des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg enthoben. Auch für den Kunstgewerbe-Verein hatte der Machtantritt der NSDAP weitreichende Folgen. Einen Monat nach Absetzung Sauerlandts trat bei einer Versammlung in seiner Privatwohnung der bisherige Vorstand des Kunstgewerbe-Vereins geschlossen zurück. Die Ämter wurden neu besetzt und der Verein dem Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste unterstellt. Erst mit Kurt Dingelstedt, dem späteren Kustos der Abteilung Moderne, war ab 1936 wieder ein Museumsmitarbeiter als Vorsitzender im Verein vertreten. Seinem Engagement für zeitgemäßes gestaltendes Handwerk ist es zu verdanken, dass der Verein bis 1939 zahlreiche Sonderschauen organisierte, die unter anderem Werke so herausragender Künstler wie Alen Müller-Hellwig oder Jan Bontjes van Beek präsentierten.

1945
Neuwahl des Vorstands und Wiederaufnahme der Tätigkeit des Kunstgewerbe-Vereins

Von gravierenden Kriegsschäden weitestgehend verschont, begann 1945 der Wiederaufbau des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg wie auch des Kunstgewerbe-Vereins. Mit der vom Verein ausgerichteten und viel beachteten Ausstellung „Zeitgenössisches Kunsthandwerk“ führte Dingelstedt sein engagiertes Eintreten für das aktuelle Kunstschaffen fort. Gleichzeitig warb er damit um neue Vereinsmitglieder. Zum Jahresende 1946 konnten bereits wieder 263 Förderer verzeichnet werden. Auch die 1949 vom Verein nach kriegsbedingter Pause organisierte erste Messe Kunst und Handwerk war mit 50 teilnehmenden Kunsthandwerkern ein großer Erfolg.

Neben dem Ausbau und der Pflege der Messe sind in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Krieg zwei weitere Schwerpunkte der Vereinsarbeit zu nennen: Wiederbeschaffung oder Ersatz der 1937 als „entartet“ verschleppten Kunstwerke und Ankauf moderner angewandter Kunst. So konnte 1966 die Figur „Stehende mit aufgestütztem Kinn“ von Erich Heckel erworben werden; Werke von Henry van de Velde, Peter Behrens, Mies van der Rohe, Wilhelm Wagenfeld oder Gunta Stölzl ergänzten die Sammlung um Klassiker*innen der Moderne. Die zahlreichen Erwerbungen zeitgenössischen regionalen wie internationalen Kunsthandwerks bildeten eine bedeutende Bereicherung des Bestandes der im Aufbau befindlichen Abteilung Moderne des Museums.

Die Hamburger Künstler*innen Lore Brand, Arnold Fiedler, Linda Malamos, Walther Siebelist und Johannes Ufer auf der Weihnachtsmesse 1954.
Foto: Ingeborg Sello, Nachlass Ingeborg Sello

1969
Umbenennung des Kunstgewerbe-Vereins
in „Justus Brinckmann Gesellschaft"

Unter der langjährigen Präsidentschaft von Eberhard Thost in den Jahren 1949 bis 1979 erhöhte sich die Zahl der Mitglieder des Vereins um das Fünffache auf 1300. Die methodische Erwerbungspolitik unter seinem Vorsitz war mitprägend für das Sammlungsbild der Abteilung Moderne. Um der Aktualität und dem zeitgemäßen Charakter des Förderkreises Ausdruck zu verleihen, wurde 1969 die Umbenennung des Kunstgewerbe-Vereins in „Justus Brinckmann Gesellschaft e. V. (JBG)“ beschlossen. Der Kreis war geschlossen: Aus einem ursprünglich wirtschaftsfördernd gedachten Bürgerverein, der sich immer mehr zum Bildungsverein wandelte, entwickelte sich ein mäzenatisch wirkender Freundeskreis, der sowohl Brinckmanns wie auch Sauerlandts Idee der Kunstförderung in sich lebendig hält.

Auch die bereits von Brinckmann als Instrument der Förderung eingeführte Verleihung einer Auszeichnung für herausragendes Kunsthandwerk wurde in den 1960er-Jahren wieder aufgenommen. Der heute anlässlich der MK&G messe jährlich verliehene Justus Brinckmann Preis ist eine der renommiertesten Auszeichnungen für das gestaltende Handwerk in Deutschland.

Tradition haben auch die sogenannten Brinckmann-Reisen. Bereits der Museumsgründer organisierte Werkstattbesuche und Exkursionen zu Kunststätten Norddeutschlands, um den Mitgliedern Kunstwerke auch außerhalb des eigenen Museumskontexts zugänglich zu machen. Ähnliche Veranstaltungen werden seit Beginn der 1970er-Jahre und unter der Präsidentschaft des Architekten Jürgen Elingius in immer bedeutenderem Umfang auch von der JBG initiiert. Ausstellungs- und Atelierbesuche, Tagesfahrten zu attraktiven Zielen im Umland sowie Studienreisen zu den Zentren europäischer und internationaler Kunst sind fester Bestandteil eines vielseitigen Kultur- und Bildungsangebots für die Freundinnen und Freunde des Museums.

Eberhard Thost, Plastik von Jörn Pfab, Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl. – Jürgen Elingius, Plastik von Manfred Sihle-Wissel, Bronzeguss.
Fotos: MK&G Hamburg

Axel von Saldern, von 1971 bis 1988 Direktor des MK&G, führte in Hamburg – als erstem Museum in Deutschland – das Ehrenamt nach US-amerikanischem Vorbild ein. Das erste Wirkungsfeld war 1981 die legendäre Tutenchamun-Ausstellung: Ohne den kurz entschlossenen und tatkräftigen Einsatz der 450 freiwilligen Helferinnen und Helfer aus den Reihen des Freundeskreises wäre der riesige Besucheransturm kaum zu bewältigen gewesen. Dieses Engagement als Ausdruck einer lebendigen Verbundenheit mit dem Museum ist seither kennzeichnend für die Justus Brinckmann Gesellschaft.

Besucherandrang vor der Ausstellung Tutenchamun-Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, 1981.
Foto: MK&G Hamburg

1996 bis heute
Museumserweiterung: Neubau des Schümann-Flügels
und Neustrukturierung der Justus Brinckmann Gesellschaft

Unter der Ägide Wilhelm Hornbostels, Museumsdirektor von 1988 bis 2008, und der Präsidentschaft des Architekten und Städteplaners Christian Farenholtz kam es 1996 zu maßgeblichen strukturellen Veränderungen innerhalb des Museums. Gemeinsam mit der Hans-Otto und Engelke Schümann-Stiftung als privater Mäzenin und einer eigens für die Durchführung des Bauvorhabens gegründeten Justus Brinckmann Förder GmbH als Bauherrin wurde die Erweiterung und damit verbunden eine durchgreifende Erneuerung des Museums realisiert. 4500 Quadratmeter zusätzliche Nutzungsfläche bietet der nach Plänen des Hamburger Architekturbüros Alsop & Störmer entworfene Neubau. Im September 2000 feierlich eröffnet, beherbergt der nach seiner großzügigen Stifterin benannte Schümann-Flügel heute unter anderem die Sammlung Beurmann, eine einzigartige Sammlung historischer Tasteninstrumente, die das Ehepaar Andreas und Heikedine Beurmann dem Museum zum Geschenk machte.
Dass der Stichtag für den Neubau des Museums gleichzeitig der 75. Jahrestag der Gründung der ersten Justus Brinckmann Gesellschaft war, steht symbolträchtig für die beständig wachsende Zusammenarbeit des Hauses und seines Freundeskreises.

Die Veränderungen waren jedoch nicht nur baulicher, sondern auch rechtlicher Natur: 1999 wurde das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg wie alle Hamburger Museen eine Stiftung öffentlichen Rechts mit weitgehender finanzieller und personeller Selbstständigkeit. Für die Justus Brinckmann Gesellschaft bedeutete dies eine Neudefinition ihrer Aufgaben und Tätigkeiten. Neben der traditionellen Förderung der MK&G messe benennt die Satzung in der Fassung vom 23. März 2000 nun ausdrücklich die Verbesserung der Infrastruktur des Museums und eine konkrete Teilhabe der Mitglieder in unterschiedlichsten Museumsbereichen: Mehr als 150 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind es derzeit, die den Wissenschaftler*innen in beinahe allen Abteilungen zur Seite stehen, in der Bibliothek mitwirken oder am Infostand kundig Auskunft geben und die Besucher*innen über die Schwelle „ihres“ Museums begleiten.

Durch das Wachsen der Justus Brinckmann Gesellschaft unter dem Vorsitz von Peter Voss-Andreae und in erfolgreicher Kooperation mit Wilhelm Hornbostel unterstützte die Gesellschaft in den Jahren 2002 bis 2008 mit Mitgliedsbeiträgen und Spenden Ausstellungsprojekte und Publikationen, förderte durch die Finanzierung von Volontariaten den wissenschaftlichen Nachwuchs und ermöglichte den Erwerb von mitunter spektakulären Sammlungsstücken.

Blick in den Museumshof mit dem Neubau des Schümann-Flügels und den von Justus Brinckmann gepflanzten Gingkobäumen.
Foto: MK&G Hamburg

Mit Sabine Schulze als Direktorin der Jahre 2008 bis 2018 wurde das MK&G inhaltlich und strukturell geöffnet, baulich hergerichtet und insbesondere für ein junges Publikum erschlossen. Erstmals erhielt das Museum einen architektonischen Masterplan, der eine Klärung der baulichen Strukturen und eine besucherfreundliche Ausrichtung zur Folge hatte. Ein erster Schritt war 2009 das „Justus Brinckmann Portal“, das eine Öffnung zur Stadt hin bedeutete – wesentlich finanziert durch die JBG. Anschließend beteiligte sich die JBG bei der Erneuerung der Corporate Identity (CI) des Museums mit einer großzügigen Förderung (2010). Die Sammlungen wurden neu gegliedert und Schritt für Schritt neu präsentiert – hauptsächlich ermöglicht durch private Mittel aus Hamburg. Die JBG war als Saalpatin bei den Abteilungen Antike, Renaissance (beide 2012), Mittelalter (2013), Jugendstil (2015), Judentum (2015), Buddhismus und Islam (2017) dabei. Antonia Aschendorf führte den Vorstand der Justus Brinckmann Gesellschaft ab 2013 an und unterstützte Sabine Schulze auf dem Kurs der Erneuerung und Öffnung nachdrücklich. Die JBG förderte in der Zeit von Sabine Schulze das MK&G auch bei großen und erfolgreichen Ausstellungen, wie ab 2014 bei dem abteilungsübergreifenden Projekt „Raubkunst? Provenienzforschung zu den Sammlungen des MKG“. Als das erste Kunstgewerbemuseum in Deutschland wandte sich das MK&G intensiv der Provenienzforschung zu und machte die Herkunft ihrer Bestände transparent. Die JBG finanzierte alle vier Kataloge zu dieser wichtigen Thematik. Die von der JBG geförderten Ausstellungen waren u.a. „Stylectrical“ (2011/2012), „Krieg und Propaganda 14/18“ (2014), „Jugendstil. Die große Utopie“ (2016), „HOKUSAI x MANGA“ (2016), „Tiere“ (2017) und – anlässlich des 50. Jubiläums der 68er Bewegung – die große Schau „68. Pop und Protest“ (2018/2019). Zum Ende der Direktion von Sabine Schulze, die mit Udo Goerke den Vorstand bildete, war das MK&G auf allen Feldern der Museumsarbeit neu aufgestellt. 2018 nannte die New York Times das MK&G in einem Atemzug mit dem V&A in London und dem Musée des Arts Décoratifs in Paris.  

Eine Zusammenstellung der Förderungen der JBG in der Zeit von Sabine Schulze finden Sie hier.

Seit 2018 bringt Tulga Beyerle das Museum für Kunst Gewerbe voran und platziert das Museum mit Projekten zu zeitgenössischem Design, Diskussionen über den gesellschaftlichen Stellenwert von gestalterischen Prozessen, aber auch mit einer neuen Rückschau auf Themen der Sammlungen als lebendiges Forum inmitten der Stadt. Der neue Vorstand der Justus Brinckmann Gesellschaft, seit August 2019 im Amt, begleitet die Direktorin bei dieser Entwicklung – gemeinsam mit 2.500 Freundinnen und Freunden!

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